Erich Kästner (1899-1974)
Der deutsche Schriftsteller, dessen Bücher 1933 wie die zahlreicher Künstler verbrannt wurden, erlebte in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts durch die Veröffentlichung seiner Gedichtsbände, „Herz auf Taille“, „Lärm im Spiegel“, „ein Mann gibt Auskunft“, eine ungeheuere Popularität. Die Menschen liebten ihn und verschlangen seine Gedichte. Im Gedächtnis blieben bis heute seine Kinderbücher, „Emil und die Detektive“, „Pünktchen und Anton“, „Das fliegende Klassenzimmer“ oder „Das doppelte Lottchen“, um nur einige zu nennen. Aber seine Gedichte mit ihrer unglaublichen Aktualität und Brisanz bis heute waren lange Zeit in Vergessenheit geraten.
Pressestimmen
Mal zynisch mal romantisch
Gebauer versteht es, Schmerz, Melancholie, Wut, Zynismus, Verbitterung, aber auch Witz und Charme des Lyrikers treffend darzustellen. Was die (….) Zuschauer geboten bekommen, ist keine banale Rezitation. (…) Vom Publikum gibt’s dafür großen Applaus.
OBERURSEL Florian Neuroth, Taunus Zeitung, 19.12.2018
Ulrich Gebauer ließ den kleinen Mann Ängste, Verzweiflung, falsche Versprechen und Demütigung ganz unmittelbar durchleben. (…) Schinks beredte Klavierbegleitung (…) öffnet Gebauers Gedichtinterpretation weite Räume.
LANDAU Brigitte Schmalenberg, Die Rheinpfalz, 12.01.2019
Brigitte Gaiser, Taunus Zeitung
Ein vollmundiger Abend – gewürzt mit dem Salz des Lebens
Selten hat man einen so kurzweiligen und unterhaltsam-anspruchsvollen Abend erlebt wie diesen; an dem die Zuhörerschaft buchstäblich an den Lippen des Schauspielers klebte.
F. Weiffen, Leverkusener Anzeiger